Charles Darwin (1809-1882): Abstammung des Menschen & Sex. Selektion - 150 Jahre jung - neues Buch 2024: Vergewaltigung der Natur
Vor 150 Jahren publizierte Charles Darwin die zweite und verbindliche Auflage seines dritten "Artenbuchs": The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex".
Im Vorwort erwähnte der Autor, dass es nach Veröffentlichung der 1. Auflage (1871) großen Ärger gegeben hätte. In diesem Jahr werden wir uns mit den Hauptaussagen von "Darwin (1874)" auseinandersetzen und darlegen, dass der Britische Evolutionsforscher in seinen wesentlichen Aussagen recht hatte.
Als erstes Dokument wird in Kürze das Buch "U. Kutschera: Vergewaltigung der Natur. Die Grüne Regenbogen-Ideologie zerstört unsere Gesellschaft (2024)" erscheinen.
Detailliertere Darlegungen zur Darwinschen Evolutions- und Sexualbiologie des Menschen folgen im Laufe des Jahres. Video zu Darwins zentralen Thesen - 1871/74: Siehe hier:
Video Teil II.
Freiburg i. Br., 12.02.2024 - Darwin Tag
Alfred Russel Wallace (1823-1913): Projekte zum 200. Geburtstag
Am 8. Januar 1823 kam der britische Naturforscher Alfred Russel Wallace in Usk, Wales (UK) zur Welt.
Da sein Vater als erfolgloser Rechtsanwalt die neun Kinder kaum ernähren konnte, musste der heranwachsende Teenager ab dem 14. Lebensjahr sein Geld als Landvermesser in der Firma seines älteren Bruders verdienen.
Wallace hat ca. 700 Fachartikel und 23 Bücher publiziert. Er gilt als Mitbegründer des Prinzips der natürlichen Auslese, steht aber bis heute im Schatten des berühmteren Charles Darwin. Der AK-Evolutionsbiologie hatte bereits 2013 den 100. Todestag von Wallace gewürdigt (zahlreiche Publikationen und Bücher). In 2023 werden wir unsere Wallace-Serie fortführen und u. a. den Umweltschützer und dessen Thesen in den Vordergrund stellen.
Zwanzig Jahre AK Evolutionsbiologie: Musik-Video
Ende 2002 wurde der Arbeitskreis (AK) Evolutionsbiologie in Potsdam gegründet, der seither verschiedene Wandlungen durchlaufen hat und seit einigen Jahren unabhängig von anderen Organisationen agiert. Das Musikvideo dokumentiert die Gründung 2002 und nimmt auch Bezug auf ein damals populäres Album: Echoes. The Best of Pink Floyd, 2002. Die Musik stammt von der CD-2 - U. Kutschera: Piano & Synth-music, 2018.
Vorsitzender des AK Evolutionsbiologie Section Editor beim Journal "Microorganisms"
Im Juli 2022 wurde Prof. Ulrich Kutschera in Anerkennung seiner Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Mikrobiologie (Bakterien- und Myxomyceten- Publikationen) über ein Schreiben aus Wuhan/China zum Editorial Board Member (Section Editor) des renommierten Fachjournals "Microorganisms" ernannt. In diesem MDPI-Periodical mit weltweiter Verbreitung werden alle Aspekte der Mikrobenforschung, einschließlich der Virologie im Rahmen von Originalarbeiten und Review Artikel abgehandelt. Der neu berufene Editor U. K. wurde beauftragt, ein "Special Issue" zu einem aktuellen Topic der Mikrobenforschung vorzubereiten. Siehe hier
Vorsitzender des AK Evolutionsbiologie Mitglied in der MWGFD e.V.
Die im Jahr 2020 von dem Mikrobiologen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi gegründete Gesellschaft der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. (MWGFD) definiert sich als Vereinigung von Ärzten und anderen (bio)medizinisch tätigen Personen mit Wissenschaftlern, die sich in Forschung und Lehre mit den Themenbereichen Gesundheit, Freiheit und Demokratie befassen. Ihr Ziel ist es, dem gesundheitlichen und sozialen Wohl der Bevölkerung zu dienen (www.mwgfd.de). Obwohl der Vorsitzende des AK (Prof. U. Kutschera) per Vertrag in San Francisco (Kalifornien, USA) tätig ist, hat er die Einladung des Geschäftsführers der MWGFD, Herrn Dr. Ronald Weikl gerne angenommen, ab März 2022 als Mitglied dieser wissenschaftlichen Gesellschaft anzugehören (www.mwgfd.de/unsere-mitglieder/). Über die Aktivitäten in der MWGFD werden wir zu gegebener Zeit berichten.
Invasive tropische Landplanarie Obama nungara in Deutschland
Die aus Argentinien (Südamerika) stammende, seit 2008 wiederholt über Blumenerde importierte, u. a. in Frankreich vorkommende räuberische Obama nungara konnte erstmals für Deutschland nachgewiesen werden. Ein im April 2021 in Regensburg (Bayern) gefundenes, ca. 4 cm langes Exemplar wurde kultiviert und untersucht. Die Landplanarie meidet stehendes Wasser; sie ernährt sich von kleinen Regenwürmern und Gehäuseschnecken. Einheimischen Süßwasserplanarien werden von O. nungara gejagt und verschlungen, Mückenlarven und Kellerasseln hingegen ignoriert. Ob es zu einer Bioinvasion kommen wird, ist derzeit noch unbekannt. Link zum BiuZ Artikel: Kutschera U. & Ehnes I. 2021b
Forschungsprojekt: Kannibalismus und Inzucht beim Axolotl
Ende 2020 haben Herr Dipl. biol. Oliver Funke und Prof. Ulrich Kutschera einen Fachartikel mit dem Titel "Alexander von Humboldt (1769 - 1859) und die Axolotl-Forschung heute" veröffentlicht. Seit April 2021 werden der Kannibalismus und die Inzucht dieser für biomedizinische Fragestellungen wichtigen Wirbeltierart untersucht.Teilprojekt 1: Kannibalismus in Larven-Populationen des Axolotl (Ambystoma mexicanum Shaw 1798)
Während der Aufzucht von Larven des Axolotl konnten kannibalische Interaktionen zwischen den Jungtieren beobachtet werden. Es konnten Verbisse des Schwanzes, der Beine und Kiemen belegt werden. In einzelnen Fällen wurde versucht, das angegriffene Individuum komplett zu verschlingen. Unser Ziel ist es, dieses Phänomen auf dem Level ganzer Populationen quantitativ und qualitativ zu erfassen, um die allgemeine Signifikanz dieses Larven-Kannibalismus offenzulegen.
Teilprojekt 2: Inzucht-Problematik beim Axolotl (Ambystoma mexicanum Shaw 1798)
Axolotl sind in unzähligen Individuen weltweit in Laboren und Aquarien verbreitet. Da diese Schwanzlurche von wenigen importierten Individuen abstammen, hat sich im Laufe der Zeit ein hoher Inzucht-Koeffizient herausgebildet. Das Ziel ist es, Populationen von Jungtieren zu studieren, um die Missbildungen zahlenmäßig und Bildhaft erfassen zu können. Weiterhin wollen wir die Mortalitätsrate dieser inzüchtigen Axolotl-Kollektive quantifizieren.
Forschungsprojekt: Obama nungara — Bioinvasion in Deutschland
Im April 2021 wurde in einer Probe von Blumenerde in Regensburg (Bayern, Deutschland) ein 3-4 cm langer "Landegel" entdeckt, der uns von Herrn M. Merkel freundlicher Weise übersendet worden ist. Wir konnten kurz darauf den Artstatus bestimmen: es handelt sich um eine Landplanarie aus Südamerika, die dem 2013/16 beschriebenem Taxon "Obama nungara" entspricht. In einem E-Letter in Science konnten U. Kutschera und I. Ehnes darlegen, dass hiermit der Erstnachweis dieser invasiven Art in Deutschland gelungen ist. Das Projekt "Obama nungara" wird weiter geführt — derzeit untersuchen wir das Beutespektrum dieses gierigen Regenwurm-Vertilgers.
Kritische Psychotherapie: Interdisziplinäre Analysen einer leidenden Gesellschaft
Nach mehrjähriger mühseliger Herausgeber- und Autorenarbeit steht das Basiswerk „Kritische Psychotherapie“, herausgegeben von Herrn Dr. Martin Wendisch, Freiburg i. Br., vor der Auslieferung. In diesem Sammelband werden die aktuellen Probleme, insbesondere auch bezüglich der Coronaviren-Problematik, interdisziplinär diskutiert und Lösungsvorschläge präsentiert. Der Vorsitzende des AK Evolutionsbiologie, U. Kutschera, ist in einem Kapitel mit dem Titel „Sexualität und Gender aus Sicht der Evolutionsbiologie“ als Autor vertreten. Das Buch kann bereits bestellt werden.
Link zum Online-Shop
Biologisches Geschlecht und Covid-19: Wissenschaft contra Ideologie
In einem Fachartikel mit dem Titel „Biological sex and Covid-19: Science versus ideology“, publiziert im Journal of Behavoral Health 2021, haben die Autoren Carole Jahme (Anthropology Dept., University College London, UK) und U. Kutschera die Ausbreitung der SARS-Cov-2-Viren seit Anfang 2020 im Zusammenhang mit der Evolution des Menschen analysiert. Die Evolutionsbiologen kommen zur Schlussfolgerung, dass die stammesgeschichtlich herausgebildeten Unterschiede zwischen Männern und Frauen — infolge der „Gender-Ideologie“ weitgehend zum Tabu erklärt — in vielen Studien ignoriert worden sind. Die Biologie sollte sich von ideologischer Vereinnahmungen durch politische Aktivisten hüten und ihre naturalistische Grundposition verteidigen, insbesondere im Zusammenhang mit der Zurückdrängung Lungenkrankheit Covid-19. Link zum OriginalartikelCorona-Lockdown verursacht Depressionen
Als Mitglied der „Stanford Community“ wird der Vorsitzende des AK Evolutionsbiologie (U. Kutschera) regelmäßig über die aktuellen Neuigkeiten auf dem Campus der kalifornischen Universität informiert. In einem Beitrag vom 1. Dezember 2020 (How COVID-19 and virtual learning are hammering Stanford students‘ mental health) werden die psychischen Probleme der dort untergebrachten Studenten beschrieben. Die soziale Isolation führt zu Depressionen, Essstörungen und anderen unangenehmen Gefühlslagen, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind. Wie aus dem Beitrag hervorgeht, macht man sich an der Research University inzwischen Sorgen um das Wohlbefinden der Studenten, die nach strengsten Kriterien weltweit zusammengekommen sind (Athleten bilden eine Ausnahme). Der Artikel ist ausgewogen und empfehlenswert.Rassismus ohne Menschenrassen?
Seit dem Erscheinen des kontroversen Fachbuchs „Klimawandel im Notstandsland. Biologische Realitäten widerlegen Politische Utopien“ wird der Autor U. Kutschera mit Interview-Einladungen überhäuft. Der Journalist Bernd Kallina stellte dem Evolutionsbiologen Kutschera eine Reihe „intelligenter Fragen“, die unter dem Titel „Rassismus ohne Menschenrassen?“ in der Zeitschrift Abendland, Band III, Seite 21-24, 2020, veröffentlicht wurden. Dort ergänzt der Autor des umstrittenen Klimawandel-Notstandsbuchs seine Thesen und umschreibt seine politische Grundposition. Das vollständige Interview ist mit Genehmigung des Verlags hier verfügbar.Coronavirus aktuell: Drei Online-Beiträge im Wissenschaftsjournal Science
Nachdem auch Anfang Juli 2020 das Thema „Corona-Pandemie“, trotz fast vollständigem Rückgang der Neuinfektionen, noch immer in den Medien behandelt wird, soll darauf hingewiesen werden, dass der AK Evolutionsbiologie mit 3 Fachbeiträgen via ResearchGate zur Aufklärung beigetragen hat. Am 16. März 2020 erschien unser Beitrag „Gender-specific Coronavirus-infections in the light of evolution“ (Kutschera 2020 a). Der Artikel wurde weltweit sehr gut aufgenommen und verbreitet. Am 31. März 2020 folgte der Fachbeitrag „The Coronavirus as a Personalized Enemy of Mankind“ (Kutschera 2020 b), der ebenfalls auf reges Interesse stieß. Den Abschluss dieser Serie bildete ein Artikel mit dem Titel „The Coronavirus: Seasonality and host-specific action of a ‚sexy‘ killer“ (Kutschera 2020 c). In diesem letzten Beitrag der Serie wird u. a. dargelegt, dass die Evolution dieser RNA-Protein-Partikel entscheidend via Rekombinationsprozesse vorangetrieben wird (Kennzeichnung der Sexualität eukaryotischer Zellen), und dass es sich um Winter-Viren handelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein unter 65 Jahre alter gesunder Mensch an Covid-19 stirbt, ist sehr gering.Paläobiologe Prof. Nizar Ibrahim reformiert Dinosaurier-Bild
Dinosaurier wurden bisher als landbewohnende, auf den Hinterbeinen umherlaufende mesozoische Riesen-Reptilien definiert, die nur gelegentlich „baden gegangen“ sind, aber ansonsten terrestrische Vertebraten waren. Das prominenteste Mitglied im AK Evolutionsbiologie, der aus Deutschland stammende US-Professor Dr. Nizar Ibrahim (University of Detroit Mercy, Res. Associate Carnegie Museum of Natural History, Visiting Researcher, University of Portsmouth, UK & National Geographic Explorer/TED Fellow), konnte unser klassisches Bild von der „Lebenswirklichkeit“ der Dinosaurier neu aufstellen. Mit der Ausgrabung/Rekonstruktion eines paddelartigen Schwanzes des Riesen-Dinosauriers (Spinosaurus aegyptiacus) gelang es ihm mit seinem Team, nachzuweisen, dass dieses „River-Monster“ komplett abtauchen und unter Wasser nach Beute jagen konnte. Spinosaurus war somit ein echter Dino, der aber sekundär eine aquatische Lebensweise angenommen hat, analog unserer Wale (marine Säugetiere). Diese grundlegende Einsicht hat zu einer Cover-Story im Wissenschaftsjournal Nature geführt (Volume 581 Issue 78067, Mai 2020 - A trick of the tail) und ist auch in einem Video für Laien verständlich dargestellt.Das Coronavirus als personifizierter Feind der Menschheit
Nachdem das neue Coronavirus unter dem Namen „2019-nCoV“ in der Fachliteratur beschrieben war, bemühte sich eine „Coronaviridae Study Group“ darum, einen verbindlichen Namen zu prägen. Unter der neuen Terminologie „SARS-CoV-2“ ist dieses aus Wuhan/China stammende infektiöse RNA-Protein-Aggregat offiziell klassifiziert worden. In dem beigefügten E-Letter, publiziert auf der Webpage des Wissenschaftsjournals Science, wird die exakte Systematik dieser als „Virus-Spezies“ bezeichneten 125 nm kleinen molekularen Einheit beschrieben. Schlussfolgerung: Durch eine Personifizierung (Namensgebung analog Homo sapiens) ist es leichter, einen realen „Feind der Menschheit“ zu bekämpfen, als sich mit einem unsichtbaren Abstraktum abzugeben. Der evolutionäre Ursprung der Viren wird diskutiert.Geschlechterspezifische Cononavirus-Infektionen im Lichte der Evolution
Vor 40 Jahren ist ein bis heute wenig beachteter Fachartikel erschienen, in welchem dargelegt ist, dass Forellen auf Parasiten und Krankheitserreger geschlechterspezifisch reagieren. Jungtiere und Weibchen sind relativ resistent, erwachsene Männchen werden hingegen vermehrt von diesen Schadorganismen befallen und sterben rascher ab. Auf Grundlage dieser Einsicht ist auf der Webpage des US-Journals Science ein E-Letter von U. Kutschera, Gender-specific Coronavirus-infections in the light of evolution. Science 367/1260: E-Letter March 16, 1-3, 2020, erschienen, der inzwischen bei ResearchGate weltweit verbreitet werden konnte und hier als PDF vorliegt. Basierend auf dieser theoretischen Abhandlung und der neuesten Fachliteratur wurde in der Video-Serie „Klimawandel im Notstandsland“ unser Film Nr. 1: „Coronavirus – Chillout Video“ auf YouTube veröffentlicht.Coronavirus – Chillout Video: Bio-Politik und wenig bekannte Fakten
Aufgrund der Corona-Problematik haben wir die Playlist Nr. 9 mit dem Titel “Klimawandel im Notstandsland“ mit einem Info-Film zur Aufklärung und Entspannung (Musik) online gestellt.
Vor 40 Jahren ist eine wenig beachtete wissenschaftliche Forschungsarbeit erschienen, in welcher belegt werden konnte, dass bei Süßwasserfischen (Forellen) weibliche Individuen wesentlich resistenter als erwachsene Männchen sind, sobald Infektionskrankheiten die Population erfassen. Auf dieser Grundlage wurde ein Onlineartikel in Science publiziert (U. Kutschera: Gender-specific Coronavirus-infections in the light of evolution. Science 367/1260: E-Letter March 16, 1–3, 2020), der hier als PDF verfügbar ist und über ResearchGate weltweit verbreitet wurde. Basierend auf diesem Fachartikel und aktuellen Informationen wird heute (20.03.2020) unser Coronavirus – Chillout Video veröffentlicht, welches aus einem Interview und Info/Musikteil zusammengesetzt ist.
AK Evolutionsbiologie plant Zusammenarbeit mit der Liberty Academy
Der Arbeitskreis Evolutionsbiologie ist ein weltanschaulich-politisch neutraler Zusammenschluss von Biowissenschaftlern, der das Ziel verfolgt, Faktenwissen in die Bevölkerung zu tragen (Agenda des „Bio-Mainstreaming“). Als Leitmedium dient unser YouTube-Kanal mit stetig neuen Videos zu biomedizinischen Fragen. Der unabhängige Kanal „Liberty Academy“ ist politisch ausgerichtet, vertritt aber den Grundsatz “Fakten und Logik haben … Vorrang vor Ideologie und Emotionen“.
Obwohl wir eine Atheistische Grundposition vertreten, während die Betreiber der Liberty Academy christlich motiviert sind (s. Interview mit Liberty Academy), planen wir eine langfristige Kooperation — auf Grundlage des gemeinsamen „Freiheits-Prinzips für unkonventionelle Gedanken“.
Biology & Music
In unserem Leitmedium wurde eine neue Playlist „No.8 Biology & Music“ erstellt. Diese Playlist ist dem Stanford-Professor und Musiker Winslow R. Briggs (1928 - 2019) gewidmet. Da W. R. Biggs mehrere Forschungsjahre in Freiburg verbrachte, wurde das Event „Freiburg 2020“ hierfür als Rahmen gewählt.
Unsere Agenda 2020 - Bio-Mainstreaming
Am Freitag, den 10. Januar 2020 wurde im AK Evolutionsbiologie beschlossen, ab sofort unsere Aktivitäten als eine naturwissenschaftlich fundierte (politisch neutrale) Aufklärungskampagne unter dem Titel " Bio-Mainstreaming" weiterzuführen. Dieser neue Begriff (Neologismus) wurde ein Tag zuvor vom Vorsitzenden des AK (Prof. U. Kutschera) geprägt und kurz definiert (s. Impressum). Allgemein formuliert, soll über diese Agenda 2020 erreicht werden, die Erkenntnisse der Biologie - Schwerpunkte Evolution & Physiologie der Organismen - in die Allgemeinbevölkerung zu tragen. Unser Ziel ist es, eine der evolvierten Natur des Menschen gemäße Sicht der Realität zu vermitteln - frei von jeglicher politisch-weltanschaulicher Ideologie, naturalistisch, logisch-rational.Akademische Redefreiheit in Gefahr
Der Siegener Professor Dieter Schönecker, derzeit als Gastwissenschaftler in Stanford/Kalifornien tätig, hat einen bemerkenswerten Beitrag im Fachjournal Philosophy Now veröffentlicht. Unter der Überschrift „Protecting Academic Freedom“ beschreibt Schönecker seine Erfahrungen bezüglich einer geplanten Vortragsreihe in Siegen zum Thema „Freedom of Speech“, die letztendlich abgesagt werden musste. An entscheidender Stelle argumentiert Schönecker (2019) wie folgt: „It is an intellectual catastrophe when contentious people like Ulrich Kutschera, Martin van Creveld, Jörg Baberowski or Rainer Wendt are no longer allowed to speak at a German university without the moral police from the ‘imperium paternale’ (Kant’s term for paternal government) being sent out on patrol.” Kurz gesagt: Prof. Schönecker betrachtet es als Katastrophe, dass die Redefreiheit an deutschen Universitäten kaum noch existiert.Interview zur Gender Ideologie: U. Kutschera redet Klartext!
Im Journal „Krautzone“, aktuelles Heft 12/Okt.-Nov. 2019 ist ein ausführliches Interview mit dem Editor Florian Müller abgedruckt. Der Gender-Kritiker Kutschera sagt dort, die „ganze Frau-gleich-Mann Idiotie muss zurückgewiesen werden“. Das Interview steht als PDF zur Verfügung.
Ernst Haeckel (1834-1919): Der Deutsche Darwin und seine Bedeutung heute
Am 8. Mai hat Springer-Nature eine Presseerklärung veröffentlicht, in welcher ein Special Issue des Fachjournals Theory in Biosciences (früher: Biologisches Zentralblatt) angekündigt ist. Die Gasteditoren U. Kutschera (Editorial Board Member), G.S. Levit und U. Hoßfeld haben das Heft 1-2019, mit 14 Beiträgen zu Leben und Werk des Evolutionsbiologen und Künstlers Ernst Haeckel, herausgegeben. In diesen von Biologiehistorikern und Evolutionsforschern erstellten Artikeln wird Haeckel als Zoosystematiker, Ökologe, Embryologe, Kunstmaler und Philosoph vorgestellt, wobei zahlreiche bisher noch nicht berücksichtigte Aspekte erstmals publiziert worden sind. Das Editorial, U. Kutschera, G.S. Levit & U. Hossfeld, Ernst Haeckel--The German Darwin and his impact on modern biology, ist als freier online- Beitrag verfügbar (allgemeine Infos zu Haeckel und Übersicht zu den folgenden spezielleren Darlegungen).
Evolutionärer Ursprung und Systematik medizinischer Blutegel
Vor 200 Jahren (Frühjahr 1819) erblindete der bedeutende französische Evolutionsforscher Jean-Baptiste de Lamarck (1744-1829) und verbrachte seine letzten zehn Lebensjahre in Armut. In Anerkennung der Leistungen dieses bedeutenden Biologen haben U. Kutschera und D. S. Shain (Rutgers The State University of New Jersey, USA) eine Publikation vorgelegt, in der einerseits die Leistungen von Lamarck, andererseits aber auch unseren aktuellen Erkenntnisse zur Systematik und Evolution medizinischer Blutegel dargelegt sind. Wie aus den Daten hervorgeht, hat die Erdplatten-Dynamik beim Herausbilden der verschiedenen Hirudo-Arten vor 5 bis 10 Millionen Jahren eine entscheidende Rolle gespielt.
Gastbeitrag - Journalist Ingo Kahle zum Thema Kulturkampf und das Sagbare
„Gender Studies versus Evolutionsbiologen. Oder: Kulturkampf um das Sagbare“. Unter diesem Titel ist im Blog des Journalisten Ingo Kahle, der mit Prof. Kutschera das viel diskutierte Radio-Interview über „Gender Mainstreaming" geführt hatte, ein Aufsatz erschienen, der sich auch auf Prof. Kutscheras Buch „Das Gender-Paradoxon“ bezieht. Unter dem Blog-Motto „Der Gender-Streit und die Wirklichkeit“ entfaltet Kahle an diesem Thema ein großes Panorama an gesellschaftspolitischen Zusammenhängen.
Facebook-Sucht und das Ende des Privatlebens
Im Fachjournal „Mental Health and Addiction Research“ hat der Evolutionsbiologe U. Kutschera einen Beitrag publiziert, der die Gefahren von Facebook verdeutlicht. Der auf einer Diskussion mit dem Stanford- Psychologen Prof. Michal Kosinski basierende Artikel fasst die wesentlichen Resultate zusammen, die Kosinski und Mitarbeiter zur Bedeutung und dem Missbrauch dieses Sozialen Netzwerks erarbeitet haben—die Facebook-user outen sich in jeder Beziehung—privat wie beruflich. Link zum ArtikelDas Buch "U. Kutschera: Grundpraktikum zur Pflanzenphysiologie, 1998": Online-Version 2019
Das 1998 erschienene Praktikumsbuch wird nicht mehr weitergeführt. Die Rechte am Text liegen somit beim Autor U. Kutschera, der ab sofort eine ergänzte Online-Version 2019 zum download zur verfügung stellt. Die Praktikumsanleitung ist als Online-Ergänzungsband zum Titel "Physiologie der Pflanzen - Sensible Gewächse in Aktion" konzipiert. Sämtliche Experimente im Praktikumsbuch werden im dazugehörigen Lehrbuch vertiefend dargestellt
U. Kutscheras Magnum Opus: Book Review zur Physiologie der Pflanzen – Berlin, 2019
Das im Januar 2019 im LIT-Verlag, Berlin, erschienene umfassende Lehrbuch Physiologie der Pflanzen. Sensible Gewächse in Aktion, wurde im gleichen Monat von Prof. Dr. Karl J. Niklas (Cornell University, Ithaca, NY, USA) positiv rezensiert. Der renommierte Evolutionsbiologe (Schwerpunkt Pflanzenphylogenetik) beschreibt in der Komplettversion seiner Buchbesprechung den Inhalt des 712 Druckseiten langen Fachbuchs. In den ersten Zeilen legt Niklas dar, dass die Bevölkerungsmehrheit sich eher für Tiere interessiert, während Pflanzen in der Regel als „Hintergrund-Vegetation“ wahrgenommen werden. Unter Verweis auf den deutschen Pflanzenphysiologen Julius Sachs (1832-1897) legt der Rezensent dar, dass wir es diesem herausragenden Forscher zu verdanken haben, dass sich die Pflanzenphysiologie zu einer eigenständigen Wissenschaft entwickeln konnte. Prof. Niklas kommt zur Schlussfolgerung, dass Kutscheras Lehrbuch – von ihm als Magnum Opus bezeichnet – nicht nur für Biologen, sondern auch für allgemein Interessierte von Interesse ist, da auch die Wissenschaftstheorie (Philosophy of Science) angemessen berücksichtigt wird. Im Haupttext seiner Rezension (hier nicht wiedergegebenen) hebt Niklas hervor, dass auch populäre Themen, wie der Klimawandel und die Grüne Gentechnik im neuen Physiologie-Buch faktenreich und kritisch behandelt werden.Schön und giftig: Weihnachtsstern vor allem für Allergiker gefährlich
Am 03.12.2018 veröffentlicht, RTL Hessen
Er sieht gut aus und sorgt für besinnliche Stimmung: Der Weihnachtsstern, oder auch Adventsstern genannt, ist in der Vorweihnachtszeit ein absoluter Renner. Hessenweit werden rund 400.000 der blutroten Gewächse vor Heiligabend in den Gärtnereien gezogen. Allerdings ist die schöne Pflanze mit Vorsicht zu genießen.
Die Flüssigkeit aus dem Weihnachtsstern kann vor allem für Menschen mit einer Latex-Allergie giftig sein. Die sogenannte Wolfsmilch ist mit dem Saft der Kautschukpflanze verwandet, aus dem Latex gewonnen wird. Laut dem Biologen Ulrich Kutschera könne der Milchsaft bei Allergikern zu Hautausschlägen und Juckreiz führen. Besonders gefährlich ist die Pflanze für Haustiere und Kleinkinder. Typische Symptome sind etwa Erbrechen, Durchfall oder Benommenheit. „Es kann sich anfühlen, als würde man ein brennendes Streichholz in die Hand nehmen“, erklärt Biologe Ulrich Kutschera von der Uni Kassel. Im Notfall sollten Eltern übrigens den Giftnotruf wählen, Tiere sollten zum Tierarzt.
Wer solche Risiken nicht eingehen möchte, der kann zu harmlosen Alternativen greifen: die Grünlilie gibt es beispielsweise in verschiedenen Pigmentierungen und ist für Allergiker vollkommen ungefährlich.
Wie Gärtner und Passanten zur vermeintlich giftigen Pflanze stehen, berichten unsere Reporter Andreas Schopf und Tim Ellrich.
Internationale Forschergruppe zur Evolution und aktuellen Entwicklungen in der Biologie
Anfang Oktober 2018 hat sich nach längeren Vorverhandlungen eine internationale „Group for a new historiography in evolution and current biology“ formiert. Koordinator ist der an der University of Lethbridge, Kanada, tätige Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Richard G. Delisle, der 2017 mit dem von ihm editierten Band „The Darwinian Tradition in Context – Research Programs in Evolutionary Biology“ international hervorgetreten ist. Wie auf der Webpage dieser „International Group“ dargelegt ist, sind Mitglieder des AK Evolutionsbiologie (U. Kutschera, U. Hoßfeld etc.) als aktive Mitglieder gelistet. Das Ziel dieser Biologen-Vereinigung ist es, einerseits die Geschichte der Evolutionsbiologie nach derzeitigem Kenntnisstand zu rekonstruieren, und andererseits neue Perspektiven in der Phylogeneseforschung aufzuzeigen. Mit einem Poster ist eine neue Buchserie vorgestellt, welche in der Springer-Nature-Verlagsgruppe erscheinen wird.Evolutionsbiologe seziert die Gender-Theorie
Im Internet–Portal MercatorNet, Australien, hat der Biologe U. Kutschera im Rahmen eines Interviews (12. Sept. 2018) zu Darwin, der evolutionären Psychologie, der Homosexualität bei Tieren usw. eine Analyse der Thesen der Gender-Vertreter vorgenommen. Er kommt u.a. zur Schlussfolgerung, dass diese Ansichten im fundamentalen Widerspruch zur Biologie des Menschen stehen und daher abzulehnen sind. Link zum MercatorNet-Text
Materie und Geist: Diskussion zum Thema Konkurrenz oder Kooperation
Frau Birgit Sonnek, M.A., organisiert und gestaltet seit Jahren im Rahmen des Kolleg88/Braunschweig öffentliche Veranstaltungen zu aktuellen Themen. Am Dienstag, den 27. November 2018, 19:00 Uhr, findet im Rahmen der Reihe „Materie und Geist“ als Nr. 6 eine Podiumsdiskussion zum Themengebiet „Konkurrenz oder Kooperation“ statt. Wie aus dem beigefügten Ankündigungsschreiben hervorgeht, finden zunächst zwei Fachvorträge zum Thema „Evolution“ (Prof. U. Kutschera) und „Wirtschaft“ (Prof. G. Mensching) statt. Danach wird unter der Moderation des Psychologen Prof. J. Hinz eine interdisziplinäre Diskussion stattfinden. Die Veranstaltung wird im Bildungszentrum des Klinikums Braunschweig durchgeführt und soll über YouTube-Videos zu einem späteren Zeitpunkt verbreitet werden.Darwins Nase—Ist die Physiognomie eine Wissenschaft?
Vor 150 Jahren publizierte Charles Darwin sein zweites Artenbuch zum Thema “Variabilität bei domestizierten Tieren und Pflanzen“. Dieses Werk ist bis heute weitgehend unbeachtet geblieben. In einem aktuellen Darwin 150-Artikel beschreibt U. Kutschera, unter Verweis auf dieses Buch, Forschungen zur Physiognomie des Menschen, d.h. der These, man könnte den Charakter von Mann und Frau im Gesicht ablesen. Die von Kutschera analysierten Stanford- Studien belegen u.a., dass auch die erotische Orientierung , gay vs. straight, bei beiden Geschlechtern mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Gesichtszügen erkannt werden kann—unter Einsatz bestimmter Computer-Verfahren.
Link zum Artikel-U. Kutschera, Darwin s nose
Aktuelles Video: Gender-Biomedizin / Geschlechtergerechte Heilkunde 2018
In einer korrigierten Version einer Filmproduktion 2016 wurden die Inhalte des Fachbuchs „Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen“. 2. Auflage, Berlin 2018, diskutiert. Die sozialkonstruktivistische Geschlechter-Ideologie wird in diesem Zusammenhang der naturwissenschaftlich fundierten „Gender-Biomedizin“ gegenübergestellt. Aus dem Vorwort der Neuauflage des Gender-Paradoxons: „Naturwissenschaftliche Wahrheiten sind oft unbequem, aber man wird sie nicht auf Dauer unterdrücken können.“ Original: Portners Presse-Show, 27.12.2016, Neuproduktion: Mai 2018. Texte, Grafiken, Design und Musik: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Universität Kassel/Palo Alto-CA, USA unter Mitwirkung von Petra Bock, Lars Börje Vormstein, Universität Kassel.
Tagung März 2018: Schöpfung und Evolution – ein Widerspruch?
Die Evangelische Akademie Hofgeismar veranstaltet vom 16. – 18. März 2018 eine Tagung zum Thema „Schöpfung und Evolution – ein Widerspruch? Neue Impulse für eine ‚alte‘ Fragestellung“. Auf dieser interdisziplinär besetzten Veranstaltung sollen Theologen und Biologen verschiedene Aspekte zur Thematik „Biblische Schöpfung vs. Naturalistische Evolution“ präsentieren und im Rahmen von Arbeitskreisen vertiefend diskutieren. Aus dem AK Evolutionsbiologie sind als Redner U. Kutschera (Kassel) und T. Junker (Tübingen) eingeladen. Die Tagung orientiert sich am 150. Erscheinen von Charles Darwins zweitem Artenbuch über das Variieren der Tiere und Pflanzen im Zustande der Domestikation (1868). Zu dieser Thematik ist ein Lehr-Video mit dem Titel „Darwins Philosophischer Imperativ – Befreiung der Biologie aus dem Würgegriff der Religion – 2018“ erschienen.Darwin-Jahr 2018: Unser evolutionäres Weltbild heute
Am 30. Januar 1868, d. h. vor 150 Jahren, ist Charles Darwins (1809–1882) Ergänzungsband zum Arten-Buch On the Origin of Species (1859) erschienen. Unter dem Titel The Variation of Animals and Plants under Domestication fasste der Autor 1868 seine Erkenntnisse zur Variabilität und Vererbung (erworbener) Eigenschaften zusammen.
In einem Vortrag (gehalten am 19.11.2014 in Jena) ist die Entwicklung unseres evolutionären Weltbildes, ausgehend von J. Lamarck, C. Darwin und A. R. Wallace, bis zur „Expanded Synthesis“ (d. h. Evolutionsbiologie als Theoriensystem) dargelegt. Die vorliegende Präsentation ist 2018 so aktuell wie damals. Der Redner (U. Kutschera) dankt den Organisatoren des öffentlichen Symposiums in Jena (18. bis 20. November 2014) sowie der gbs-Ortsgruppe für die Filmaufnahmen. Der Vortrag basiert im Wesentlichen auf Kapitel 3 des Lehrbuchs „U. Kutschera: Evolutionsbiologie. 4. Auflage 2015“ (Wissenschaftsdisziplin Evolutionsbiologie: Vom Neodarwinismus zur Erweiterten Synthetischen Theorie).
Link zum Video: (26.01.2018).
Evolution im Deutschlandfunk – Eine Klarstellung
Am 19.09.2017 hat der Deutschlandfunk ein Interview mit der Biologie-Didaktikerin Anna Beniermann zum Thema „Evolutionstheorie“ bzw. „Evolution der Organismen“ publiziert. Unter der Überschrift „Große Wissenslücken, erhöhte Zweifel“ wird die Akzeptanz der Tatsache Evolution bzw. des Theoriensystems zur Erklärung derselben dargelegt. Leider verstrickt sich die Didaktikerin aber in Widersprüche. Es sei daher auf einen aktuellen Referenz-Artikel zum Thema Evolution 2017 verwiesen. Eine ausführliche Analyse und Klarstellung der Deutschlandfunk-Evo-Verwirrungen folgt in Kürze über die RDF Germany.Eine neue Video-Serie: Sex & Gender- Verbotene Diskussionen
Die Begriffe Sex und Gender entstammen der Biologie und sollten in ihrer ursprünglichen Bedeutung verwendet werden. Um dringend notwendige Aufklärungsarbeit zu leisten, wurde die Playlist 6 mit dem Titel — Sex & Gender - Verbotene Diskussionen eröffnet. Die ersten beiden Videos , ein Vortrag von Prof, U. Kutschera an der TU Braunschweig - Aula-Gebäude - Haus der Wissenschaft, wurde online gestellt — Teile 1 und 2 tragen die Titel “Sexualität und Geschlechtlichkeit“ bzw. „Affenmann und Menschenfrau“. Der dritte Teil, Highligths aus der Diskussion, folgt in Kürze.AK Evolutionsbiologie kooperiert mit RDF-Germany
Seit 2016 besteht eine Zusammenarbeit des AK Evolutionsbiologie mit der Richard Dawkins Foundation für Vernunft & Wissenschaft (RGF-Germany). Diese Kooperation wird ab August 2017 intensiviert und soll zu einer formalen Assoziation ausgebaut werden. Der AK Evolutionsbiologie wurde im September 2002 unter Mitwirkung des Harvard-Professors Ernst Mayer (2004-2005) im vdbiol gegründet, der ab 2009 als VBIO weitergeführt worden ist. Mit er Kooperation "AK Evolutionsbiologie & RFD-Germany" wird ab diesem Monat die Zusammenarbeit mit dem VBIO eingestellt.
Gender-Kritik hat nichts mit politischer Propaganda zu tun
Nachdem vor einiger Zeit (September 2016) die Badische Zeitung einer Vertreterin der Gender-Studies und dem Vorsitzenden des AK Evolutionsbiologie die Gelegenheit gegeben hatte, dieselben Fragen zur Zukunft der Geschlechter zu beantworten, meldete sich im Mai 2017 der Berliner Tagesspiegel zur selben Problematik. Einer Befürworterin der sozialkonstruktivistischen Geschlechter-Lehre und dem Evolutionsbiologen U. Kutschera wurden die Möglichkeit eingeräumt, ihre Thesen in kompakter Form zusammenzustellen. Unter der Überschrift „Gender-Dogmatik widerspricht der Natur des Menschen“ werden zentrale Erkenntnisse aus der Humanbiologie im Zusammenhang mit der Moneyistischen Geschlechter-Irrlehre thematisiert. Zur Übersicht der Debatte siehe den Beitrag von Herrn Max Tholl (Team Tagesspiegel Causa / Open Debate).Neue Video-Serie des AK Evolutionsbiologie: Public Understanding of Biology
Nachdem im Sommer 2010 mit der Video-Serie 1 „Tatsache Evolution. Was Darwin nicht wissen konnte“ unser YouTube Kanal evolutionsbiologenDE online gegangen ist, die mit zehn Titeln derzeit nicht weitergeführt wird, folgten 2012, 2013 und 2016 drei weitere Playlisten mit den Titeln „Evolution ist überall“, „Design-Fehler in der Natur“ und „Evolution & Gesellschaft“ (wird weitergeführt). In Zusammenarbeit mit der California Historical Society (San Francisco), dem National Center for Science Education (Oakland) und der Systems Biology Group, Inc. (Palo Alto), wurde im Mai 2017 unsere Playlist Nr. 5 eröffnet. Unter dem Titel “Public Understanding of Biology – History of Ideas & Evolution” sollen von nun an englischsprachige Produktionen folgen, um die internationalen Kooperationen des AK zu vertiefen. Unser Video 1 der neuen Serie, „The Golden Gate Leech. Summer of Love 15th – 2017“, wurde vor wenigen Tagen online gestellt und soll in Kürze mit den webpages unserer US-Kollegen aus Kalifornien verlinkt werden.